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DBU-Projekt – Sortenreines Metallrecycling durch blitzschnelle Laser-Analyse –

Eine umfassende Kreislaufführung im Sinne einer Circular Economy ist für Materialien und Bauprodukte vor dem Hintergrund des Klimaschutzes relevant und bietet einen Ansatz zur naturverträglichen Gestaltung von Wirtschaftssystemen. Vor diesem Hintergrund hat die DBU-Deutsche Bundesumweltstiftung das Projekt der Clean-Lasersysteme GmbH, Herzogenrath, und der cleansort GmbH, Rösrath, zur Entwicklung eines effektiven Metallschrottrecyclings mithilfe von Lasertechnologie unterstützt.

Moderne metallische Hochleistungswerkstoffe zeichnen sich durch exakt aufeinander abgestimmte Legierungsanteile aus. Um den Anteil und die Qualität an Recyclingmaterial bei diesen Werkstoffen zu steigern, ist es erforderlich die Legierungszusammensetzung des eingesetzten Schrotts genau zu bestimmen. Konventionelle Analyseverfahren können die Beschichtungen aus Lacken oder Metallen, Kontaminationen und Seigerungsschichten nicht durchdringen. Hier schafft die Kombination zweier Prozesse Abhilfe.

Das Verfahren zur laserbasierten Echtzeitanalyse für das Schrottrecycling befreit durch eine Laservorbehandlung die Oberfläche von Schmutz und Deckschichten, so dass durch die anschließende laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS) der optische Fingerabdruck des Grundmaterials bestimmt wird und eine sortenreine Sortierung erfolgt.

Kombiniert mit einem kleinen Gewicht, das sich bewegt, wenn man geht, lässt sich so Strom erzeugen. Noch einfacher geht es mit einem Generator, der in Schuhe integriert wird. Bei jedem Schritt erzeugt er Strom, kombiniert mit einer winzigen Batterie ist sogar eine kontinuierliche Stromversorgung möglich. Soll er zur Stromversorgung eines Herzschrittmachers eingesetzt werden, reicht der wechselnde Blutdruck als mechanischer Antrieb aus.

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Initiative ZINK