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Simulationsbasierte Berechnung der Umweltwirkung von Zinkdruckguss bei Einsatz von Primär- und Sekundärrohstoffen für die Legierungsherstellung

Die Ökobilanzierung (LCA) von Produkten erfolgt häufig nach den Normen der 14000-Reihe. Genauso häufig werden dafür in Teilbereichen generische Daten für die Rohstoffe und die Energie verwendet. Eine genaue, produktspezifische Bewertung kann einzig durch eine simulierte, auf den Herstellungsprozess bezogene Bilanz erfolgen. Diese Art der Bilanzierung, auch als physikalische Ökobilanz bezeichnet, bietet die Möglichkeit der Ermittlung von Optimierungspotential im Herstellungsprozess, z. B. zur Reduzierung des Energieeinsatzes und damit der Vermeidung von CO2 und anderen Treibhausgasen. Dieser Bericht beschreibt die physikalische Ökobilanz für das Recycling von Zinkschrotten mit dem Ziel der Herstellung von Zinklegierungen für den Einsatz im Zinkdruckguss. Die physikalischen Daten aus dem digitalen Zwilling einer Zinkrecycling- bzw. Umschmelzanlage und die Abbildung der Zinkdruckgussprozesse geben Aufschluss über den CO2-Fußabdruck in der Lieferkette des Recyclingrohstoffes bis hin zum fertigen Gussteil.

15.11.2021, Frank Neumann, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Markus A. Reuter

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Initiative ZINK