Wasser ist lebensnotwendig, wir nutzen es, brauchen und verbrauchen es. Mensch und Tier können wiederum die Qualität des Wassers durch ihre Existenz und ihr Handeln beeinträchtigen. Wie verhält sich das Spurenelement und der Werkstoff Zink im Verhältnis zu Wasser?
Auch hier gilt der häufig zitierte Ausspruch von Theophrastus Aureolus Bombast von Hohenheim, genannt Paracelsus „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“
Das Spurenelement Zink wird von Pflanzen, Tiere und Menschen täglich mit dem Trinkwasser und der Nahrung aufgenommen, ganz natürlich und manches Mal auch absichtlich durch Zusatzstoffe und Ergänzungsmittel. Die Menge sollte ausreichend sein, um wichtige Lebensfunktionen aufrecht zu erhalten und die Entwicklung zu fördern. Ein Zuviel an Zink über einen längeren Zeitraum kann bei Menschen zu Erscheinungen wie Fieber führen. Manche Wasserorganismen reagieren sensibel auf zu viel Zink im Wasser, andererseits gedeihen einige Pflanzen nur bei sehr viel Zink im Boden. Zink ist Teil der Natur, der Erdoberfläche, bei ungleichmäßiger geografischer Verteilung und unterschiedlicher Dosierung.
Zur Vermeidung von zu viel Zink menschlichen Ursprungs im Wasser hat der Mensch Umweltqualitätswerte und Geringfügigkeitsschwellenwerte entwickelt, welche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit und mit ausreichenden Sicherheitsfaktoren eine gute Wasserqualität von Flüssen, Seen und dem Grundwasser sowie den Schutz der dort lebenden Organismen gewährleisten. Das Spurenelement Zink gelangt z.B. über künstliche und organische Düngemittel und durch den Einsatz von verschiedensten mineralischen und anorganischen Baustoffen in das Niederschlagswasser und somit in Bäche, Flüsse und Seen und in das Grundwasser. Um zu gewährleisten, dass keine Überlastung der Gewässer stattfindet und dennoch Zink als nachhaltiger Baustoff für Konstruktionen, Korrosionsschutz, Bedachungen und Fassaden mit langer Nutzungsdauer und guten Nachnutzungs- und Recyclingeigenschaften genutzt werden kann, schlagen wir die Paracelsus-Methode der richtigen Dosierung vor: Mit einer Analyse der Emissionen und dem Vergleich der Wirkdosis mit anerkannten Umweltqualitätszielen lässt sich wirksam erreichen, dass es zu keiner Überlast kommt. Der RegenwasserCheck-ZINK (www.zn-rate.com) ermöglicht den objektbezogenen Nachweis für Dach und Fassade und trägt aktiv zum Gewässerschutz bei.
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Zink – mehr unter zink.de oder sprechen Sie uns an.
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Bildunterschrift: Regenwasser – zu schade um es nur abzuleiten
(Dateiname: 2021_adobestock_schulzie_80460715_regentonne-regenwasser.jpeg)
Bildquelle: Initiative ZINK/Adobestock-Schulzie
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