Verantwortung aus Tradition
Unternehmerische Ideen umsetzen, den Menschen als Mitarbeiter und Geschäftspartner als Kunde und Lieferant zu schätzen und der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen und der Umwelt – dieses Handeln ist in der 200-jährigen Industriegeschichte von Zink für viele Unternehmer das Leitmotiv gewesen. In den vergangenen 30 Jahren hat sich der Nachhaltigkeitsbegriff gewandelt. Nachhaltiges Handeln für eine gesicherte Zukunft von Gesellschaft, Umwelt und Unternehmen nimmt einen großen Stellenwert in der Zinkindustrie ein.
Nachhaltigkeitsziele – Sustainable Development Goals (SDG)
Die Initiative ZINK ist sich bewusst, dass Umwelt- und Nachhaltigkeitsprogramme ein wesentlicher Bestandteil der Zukunft der Zinkindustrie sind, und verpflichtet sich, wissenschaftlich fundierte Fakten als Reaktion auf gesellschaftliche Bedenken und Markttrends beizutragen.
Die von den Vereinten Nationen erstellten Nachhaltigkeitskriterien stellen eine Grundlage dar, geben Orientierung und sind von Relevanz auch für die Zinkindustrie.
Im Jahr 2001 hat sich die globale Zinkindustrie zu einer Nachhaltigkeitscharta bekannt, welche seit 2011 um Themen wie „Kinderarbeit“ und „Klimaschutz“ erweitert wurden. Die Zinkindustrie bekennt sich zu den Leitprinzipien des Umweltschutzes, ein offenes Engagement für Nachhaltigkeitsthemen und einer transparenten Darstellung von Produktionsparametern, auch in der Lieferkette. Ziel ist es, die Zinkerzeugung, -weiterverarbeitung und -verwendung im Einklang mit der Umwelt und den gesellschaftlichen Bedürfnissen zu betreiben, ohne dass dabei Risiken für Mensch und Umwelt entstehen.